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Willkommen bei unseren Hilfestellungen zu Word
Auf dieser Seite möchten wir euch den Umgang mit MS Word näher bringen. Wir hoffen euch eine nützliche Hilfe zu sein und wünschen viel Erfolg beim Lernen.
Das 4Gewinnt-Team
Anmerkung: Da MS-Word in verschieden Versionen erhältlich ist, können geringfügige Unterschiede zwischen eurer Word-Version und unseren Erläuterungen bestehen. Wir arbeiteten bei der Erstellung dieser Seite mit Word 2000 und Word 2003. Vielen Dank für euer Verständnis!
Kurzer Überblick
Diese Seite enthält:
● Tipps um typische Fehler im Umgang mit Word zu vermeiden (10 Todsünden der Textverarbeitung)
● Informationen zur Erstellung einer Fomat- und einer Dokumentvorlage
● Sonstige Strukturierungshinweise
● Hilfreiche Tastenkombinationen für Word
● Weiterführende Links
10 Todsünden der Textverarbeitung
Im Folgenden haben wir für euch Fehler, die bei der Textverarbeitung mit
MS Word häufig von Nutzern gemacht werden, in 10 Todsünden zusammengefasst.
Diese 10 Todsünden solltet ihr immer vermeiden!
Wie ihr die 10 Todsünden vermeidet, findet ihr im danebenstehenden
Lösungsfeld, sowie in den ergänzenden Screenshoots!
1. TODSÜNDE
Du sollst Zeichen nicht mit einem Druck auf "Tab“ oder die "Leertaste“ einrücken.
Lösung: 1. Todsünde
Word kennt dafür die Option "Einzug“ zum Befehl "Absatz“: FORMAT ► ABSATZ. In diesem Dialogfeld können ebenfalls Einstellungen zu Einzügen und Zeilenabständen getroffen werden.
2. TODSÜNDE
Du sollst einzelne Zeilen nicht durch einen Druck auf "Enter | Return“ beenden (Absatzwechsel am Ende jeder Zeile).
Lösung: 2. Todsünde
Diese Taste ist nur für das Ende eines Absatzes notwendig, den Zeilenumbruch erledigt Word automatisch.
Manuelle Zeilenumbrüche innerhalb eines Absatzes können mit "Shift + Enter“ realisiert werden.
3. TODSÜNDE
Du sollst (Seiten)-Umbrüche nicht durch mehrfaches Drücken auf "Enter | Return“ erzeugen.
Lösung: 3. Todsünde
Word stellt verschiedene Arten von "Manuellen Umbrüchen“ zur Verfügung. Zu Finden unter EINFÜGEN ►MANUELLER UMBRUCH… Ein Manueller Seitenumbruch kann z.B. auch mit "Strg + Enter“ erzeugt werden.
4. TODSÜNDE
Du sollst Trennstriche nicht mit einem Druck auf die Bindestrichtaste einfügen.
Lösung: 4. Todsünde
Trennstriche werden mit "Strg“ + "Bindestrichtaste“ erzeugt. Nur diese Trennstriche verschwinden zwischen zwei Silben, wenn sich der Zeilenfall ändert.Über die Optionen EXTRAS ►SPRACHE ►SILBENTRENNUNG ►AUTOMATISCHE SILBENTRENNUNG muss die Worttrennung nicht manuell eingegeben werden.
5. TODSÜNDE
Du sollst nicht wild im Text herumformatieren (Direkte Formatierung).
Lösung: 5. Todsünde
Die Textformatierung sollte überwiegend mit Formatvorlagen erfolgen. Dazu ist es nicht unbedingt notwendig benutzerdefinierte Formatvorlagen zu erstellen. Die Einstellungen der systemseitigen Formatvorlagen (z.B. "Standard“ oder "Überschrift 1“) können nach Belieben angepasst werden. Die Schrittfolge findet ihr an weiter unten.
Bei Bedarf können "Alle Formatvorlagen“ unter ANZEIGEN eingeblendet werden. Eigenschaften einzelner Formatvorlagen können über das KONTEXTMENÜ "ÄNDERN…“ angepasst werden.
6. TODSÜNDE
Du sollst Listen nicht manuell mit z.B. "Sonderzeichen“ oder der Bindestrichtaste erstellen.
Lösung: 6. Todsünde
Word bietet Ihnen zur Erstellung von Listen und Gliederungen zahlreiche Möglichkeiten im Dialogfeld "Nummerierung und Aufzählungszeichen“ : FORMAT ► NUMMERIERUNG UND AUFZÄHLUNGSZEICHEN….
Hier können einfache Aufzählungslisten, Nummerierungen und Gliederungslisten erstellt werden. Unter dem Reiter "Listenformatvorlagen“ können und sollten eigene Formatvorlagen für Listen erstellt werden.
7. TODSÜNDE
Du sollst dein Dokument nicht rein visuell mit römischen oder arabischen Ziffern gliedern.
Lösung: 7. Todsünde
Zur strukturierten Gliederung eines Dokumentes solltest du Gliederungsebenen verwenden mittels: ANSICHT ► GLIEDERUNG. Die Gliederungsansicht dient zur Kontrolle und Korrektur von Ebenen oder zum Konvertieren zwischen Textkörper und Ebenen.
Tipp: Benutze die systemseitigen Formatvorlagen "Überschrift 1 … n“ oder Eigenserstellte. Vorteil: Diesen Formatvorlagen sind systemseitig schon Gliederungsebenen zugewiesen.
8. TODSÜNDE
Du sollst Kopf- und Fußzeilen nicht manuell durch "Copy & Paste" auf jeder Seite neu erstellen.
Lösung: 8. Todsünde
Verwende ANSICHT ► KOPF- UND FUßZEILE, um Elemente zu Positionieren, die auf jeder Seite eines Abschnittes angezeigt werden sollen. Sie können hier nicht nur Text und Seitennummerierungen sondern auch Grafiken, Bilder und anderen Elemente der Zeichnen-Symbolleiste: ANSICHT ► SYMBOLLEISTEN ►ZEICHNEN, einfügen.
9. TODSÜNDE
Du sollst Inhaltsverzeichnisse weder manuell erstellen noch in ein separates Dokument ausgliedern.
Lösung: 9. Todsünde
Word bietet die Möglichkeit verschiedene Referenzen zu erstellen, u.a. auch Inhaltsverzeichnisse EINFÜGEN ► REFERENZ ►INDEX UND VERZEICHNISSE…Durch einen Manuellen Abschnittswechsel vor und nach der Seite, auf das Inhaltsverzeichnis platzieret werden soll, lässt sich auch das Layout der Kopf- und Fußzeilen, unabhängig von der Gestaltung der anderen Abschnitte im Dokument, anpassen.
10. TODSÜNDE
Du sollst Kommentare und Änderungen nicht durch manuelle Formatierung z.B. durch Farbänderungen oder andere direkte Formatierungen kennzeichnen.
Lösung: 10. Todsünde
Für Teamarbeiten lassen sich Kommentare und Änderungen sehr einfach im "Überarbeitungsmodus" generieren: ANSICHT ► SYMBOLLEISTEN ► ÜBERARBEITEN. Neben den Möglichkeiten des Einfügens von Kommentaren an markierte Textstellen (auch über: EINFÜGEN ► KOMMENTAR), können auch Änderungen bzw. Überarbeitungen an Textpassagen mitverfolgt werden. Dies geschieht durch das Aktivieren "Änderungen nachverfolgen“ (auch über: EXTRAS ► ÄNDERUNGEN NACHVERFOLGEN).
Zur Anzeigensteuerung im Überarbeitungsmodus stehen Ihnen verschiedene Darstellungen zur Verfügung: drop down button "Anzeigen" ermöglicht Filterungen nach Bearbeitern, Versionsständen mit und ohne Änderungen | Kommentaren.
Tipp: Damit Änderungen für ein kollaboriertes Arbeiten im Team markiert werden, ist es wichtig darauf zu achten, dass "Änderungen Nachverfolgen“ aktiviert ist. Zu den jeweiligen Markups im Text gibt es verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten im Kontextmenü oder der Symbolleiste.
Wie erstelle ich eine Formatvorlage?
Formatvorlagen dienen der effektivieren und einheitlichen Übertragung von Formatierungen.
Schrittfolge:
1. Markiere deinen Text und öffne über den Pfad "Format" , "Formatvorlagen" das gleichnamige Fenster. Hier kann man vorgefertigte Vorlagen auswählen, organisieren und eine Eigene erstellen.
2. Durch den Klick auf die Option "Neu" kannst du deine ganz eigene Formatvorlage gestalten und wähle den Formattyp aus. Die Auswahl reicht von Formatierung des äußeren Erscheinungsbild des Textes zum einen (z.B. Absätze , Zeilenabstand) und der Zeichen zum anderen (z.B. Schriftart, -farbe und -größe). Das Kästchen "Zur Vorlage hinzufügen" und durch "Ok" bestätigen.
3. Nun erscheint die neue Vorlage in der Liste des Fensters Formatvorlage. Danach beendest du den Vorgang mit "Zuweisen"!
4. Den Text markieren und unter "Formatvorlagen" die gewünschte Vorlage auswählen. FERTIG ist der Text mit selbstgestalteter Formatvorlage!
Wie erstelle ich eine Dokumentvorlage?
Dokumentvorlagen dienen der zeitsparenden Erstellung von Dokumenten mit gleicher Formatierung. Sie bieten ein "Gerüst", dass beim Öffnen erhalten bleibt und der Beschreibung der generischen Struktur dient.
Schrittfolge:
1. Öffne das Worddokument, dessen Formatierung als Ausgangspunkt für die Vorlage benutzt werden soll.
2. Gehe auf "Datei" , "Speichern unter", es öffnet sich das dazugehörige Dialogfenster.
3. Stelle unter Dateityp "Dokumentvorlage" (*.dot) ein und speichere das Dokument in einen selbst gewählten Ordner ab.
4. Zum Benutzen der Vorlage öffne Word und wähle "Datei" , "Neu".
5. Im Dialogfeld "Neu" wähle im Register die Dokumentkategorie "Allgemein" und klicke auf die gewünschte Dokumentvorlage. Überprüfe das Häkchen unter "Neu erstellen:" bei "Dokument". Mit Klick auf "OK" erscheint die Vorlage!
Dokumentvorlage am Beispiel einer Hausarbeit
Unter folgendem Link findet ihr eine Beispieldokumentenvorlage zu einer Hausarbeit. Für den Zugriff benötigt ihr das Passwort: eldoc.
http://bitshare.de/download.php?file=790512
Diese Dokumentvorlage bezieht sich auf die Anweisungen des Ifmk-Leitfadens:
Seitenränder:
- links 4 cm
- rechts 3 cm
- oben 2,5 cm
- unten 2,5 cm
Zeilenabstand:
- 1,5 cm
Seitennummerierung:
- Deckblatt und Inhaltsverzeichnis ohne
Schriftart /-größe:
- Bookmann, Old Style, Garamond oder Times New Roman in Größe 12
Nützliche Tastenkombinationen
Hier eine kleine Auswahl:
STRG-C Kopieren
STRG-A Alles Markieren
STRG-X Ausschneiden
STRG-V Einfügen
STRG-F Suchen
STRG-N Neue Datei
STRG-S Datei speichern
STRG-O Datei öffnen
STRG-P Drucken
STRG-D Dialogfeld Zeichen
STRG-G Dialogfeld Suchen und Ersetzen
STRG-Z Aktion rückgängig machen
STRG-Y Wiederherstellen
STRG-ALT-R ®
(c) ©
weitere findet ihr unter http://www.pc-erfahrung.de/software/tastenkombinationen.html
Einige Strukturierungshilfen
Seite einrichten:
Wähle ,,Datei'', ,,Seite einrichten''.Hier kannst du Einstellungen für Seitenränder, Layout und Format treffen.
Textformatierung:
Neben den gebräuchlichsten Textformatierungen wie Schriftart, -grad, -farbe und Textausrichtung lassen sich über ,,Format" und ,,Zeichen" zusätzliche Hervorhebungen und Effekte erzielen.
Arbeit mit Formatierungszeichen:
Das Formatierungzeichen befindet sich gewöhnlich in der Standard Symbolleiste bzw. lässte über sie einblenden. Formatierungszeichen können helfen ein Dokument übersichtlicher zu bearbeiten und auf Fehler (z.B. doppelte Leerstellen) aufmerksam zu machen. Man unterscheidet in Absatzmarken, Leerzeichen und Tabstoppzeichen.
Unsere Quellen:
Mit diesen Tipps und Tricks dürfte das Erstellen einer Hausarbeit oder anderer Textdokumente kein Problem mehr darstellen.
Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht das Team von 4Gewinnt !!!
Photos
Word-Assistent
Der Assistent steht euch im Notfall mit Rat und Tat zur Seite!
Absatz
Manueller Wechsel
Formatvorlage
Nummerierungen/Aufzählungen
Gliederung
Kopf- und Fußzeile
Zeichnen
Index und Verzeichnisse
Überarbeiten
Kommentar
Änderungen verfolgen
Erstellung Formatvorlage
Erstellung Dokumentenvorlage
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Willkommen bei unseren Hilfestellungen zu HTML
Auf dieser Seite erklären wir euch Wissens-wertes zum Thema HTML & CSS. Viel Spaß beim Erkunden und Lernen.
Euer 4Gewinnt- Team
Kurzer Überblick
● Was ist eigentlich HTML und CSS? Welche Vor- bzw. Nachteile haben sie?
● Tipps um typische Fehler im Umgang mit HTML zu vermeiden
(10 Gebote der Homepageerstellung)
● Detailierte Zusatzinformationen zu: Elementen und Tags, Hyperlinks, Entitäten, Kommentaren und Barrierefreiheit
● Weiterführende Links
Was ist eigentlich HTML?
HTML (Hypertext Markup Language, dt. Hypertext Auszeichnungssprache):
- Beschreibungssprache für Webdokumente
- definiert die Struktur eines Dokuments
- beschreibt z.B. wo ein Bild zu finden, wo Text ist und wie eine Tabelle strukturiert ist
HTML ist eine statische Sprache, keine echte Programmiersprache.
Man spricht also auch nicht von ,,Programmieren'', sondern vom ,,Notieren''.
Und was ist CSS?
CSS (Cascading Style Sheets, dt. kaskadierende Formatvorlagen) ermöglicht einfaches Formatieren von Web-Inhalten. So ist es z.B. möglich mit einem Dokument 100 oder mehr Webseiten zu formatieren, ohne diese mit dem kompletten Style Sheet zu füllen.
Vor- und Nachteile von HTML
Vorteile:
- benötigt wird nur ein einfacher Texteditor
- leichter zu erlernen als Programmiersprache
- plattformübergreifend auf jedem Computer sichtbar, sofern Browser verfügbar
- man kann von anderen lernen, da Codes immer einsehbar sind
- über Hyperlinks verknüpfbar, somit können z.B. Inhaltsverzeichnisse angesehen werden
- kann über Internet und/oder als Veröffentlichung von Informationen über Datenträger z.B CD- ROM benutzt werden
- Änderungen flexibel
Nachteile:
- Darstellung von Webseiten ist von Browser abhängig
- jeder hat Zugang zu Informationen und kann sie benutzen
Vor- und Nachteile von CSS
Vorteile:
- Homepage auch bei alten Browsern funktionsfähig
- schnellere Übertragungen(keine HTML-Wiederholungen)
- weniger Zeitaufwand bei Erstellung von Homepages
- große Layoutmöglichkeiten
- Platzersparnis(Speicherplatz)
- Formatierung schneller änderbar
- pixelgenaue Positionierung von Objekten
Nachteil:
- unterschiedliche Unterstützung der Browser
10 Gebote der Homepageerstellung
Bei der Verwendung von HTML werden von Einsteigern häufig Fehler gemacht. Damit euch dass nicht passiert, haben wir hier die 10 Gebote von HTML. Dabei gilt:
Diese Gebote unbedingt beachten !!!
Eine Hilfestellung dafür bilden die Erklärungen rechts neben den Geboten.
1. Gebot
Du sollst darauf achten "well-formed HTML" Seiten zu erstellen
I : gute HTML-Struktur
Erklärung: 1. Gebot
Achte auf das richtige Grundgerüst einer HTML-Seite und die richtige Schachtelung (Hierarchische Struktur) der HTML-Elemente.
Entscheidend ist außerdem, dass du Elemente an der richtigen Stelle einsetzt (Head- oder Body-Bereich).
2. Gebot
Du sollst darauf achten "well-formed HTML" Seiten zu erstellen
II : HTML-Tags
Erklärung: 2. Gebot
a. Ein Start-Tag wird immer mit dem dazugehörigen End-Tag geschlossen.
b. Aus Kompatibilitätsgründen zu XHTML wird empfohlen auch Elemente ohne Inhalt
wie z.B. <br>, <img> immer zu schließen: <br />, <img />
c. Aus Kompatibilitätsgründen zu XHTML wird empfohlen Element- und Attributnamen IMMER klein zu schreiben (z.B. <a href=http://www.ifmk.de >Das ist ein Link</a>)
d. Setze Attributwerte immer in Anführungsstriche (z.B. src=“blume.jpg“ oder
alt=“Das Photo zeigt eine Sonnenblume“)
e. Verwenden immer Entitäten (z.B. für „ä“
3. Gebot
Du sollst darauf achten "well-formed HTML" Seiten zu erstellen.
III : korrekte Hyperlinks
Erklärung: 3. Gebot
a. Für die Verlinkung von elektronischen Dokumenten in einer HTML-Seite ist die korrekte Pfadangabe wichtig.
b. Hierbei werden absolute von relativen Pfaden unterschieden. Hyperlinks zu externen Webseiten müssen als absoluter Pfad gesetzt werden. Eingebundene Bilder hingegen können auch relativ verlinkt werden, um die Darstellung der HTML-Seite auf jedem System auch offline zu gewährleisten. Dasselbe gilt für interne Unterseiten eines HTML-Projektes.
c. Ebenfalls essentiell ist die Groß- und Kleinschreibung der verlinkten Dokumente.
4. Gebot
Du sollst die strikte Trennung von Inhalt und Layout beachten
Erklärung: 4. Gebot
HTML strukturiert eine Seite und beschreibt nicht wie sie aussieht. Ausschließlich CSS dient zur Gestaltung der Seite. Beachte dies schon mit Beginn der Erstellung, eine nachträgliche Anpassung ist oft unnötig und zeitaufwändig.
5. Gebot
Du sollst nicht mit Attributen oder Elemente formatieren, die den Status "deprecated" haben.
Erklärung: 5. Gebot
Viele Formatierungselemente und Attribute in HTML verstoßen gegen die strikte Trennung von Inhalt und Layout. Demnach sollten sie nicht mehr verwendet werden und erhalten den Status „deprecated“ (z.B. „font-Tag“). Verwende deshalb ausschließlich
Logische Auszeichnungen (z.B. „em-Tag“ oder „strong-Tag“) anstatt Physikalischen Auszeichnung bzw. Visuellen Auszeichnung (z.B. „i-Tag“ oder „b-Tag“). 6. GEBOT
Du sollst eine HTML Seite nicht mit Layouttabellen gestalten.
Erklärung: 6. Gebot
Die Verwendung von Layouttabellen verstößt gegen die strikte Trennung von Inhalt und Layout. Inzwischen ist es ohne Probleme möglich tabellenfreie Layouts mit CSS zu erstellen.
7. GEBOT
Du sollst auf zu viele Animationen, unterschiedliche Textfarben und Schriftarten verzichten.
Erklärung: 7. Gebot
Zu viel verschiedene Formatierungen und blinkende Layoutelemente können leicht Verwirrung schaffen, sind nicht immer lesbar und lenken vom Inhalt ab.
8. GEBOT
Du sollst für z.B. Grafiken und Formularelemente immer auch eine Beschreibung mittels "alt-Attribut'' hinzufügen.
Erklärung: 8. Gebot
Verwende stets das "alt-Attribut" um Grafiken, Bilder, Formularelemente, applets etc. zu beschreiben, um jedem Nutzer die Chance zu geben, die Inhalte zu erfassen.
9. GEBOT
Du sollst Nutzergruppen nicht durch Aussagen wie "optimiert für Internetexplorer 4.1, Sea Monkey 5.0, etc." oder die Verwendung von horizontalen Scrollleisten ausschließen.
Erklärung: 9. Gebot
a. Nicht alle HTML-Eigenschaften und CSS-Regeln funktionieren in jedem Browser. Es handelt sich dabei meist um zusätzliche Layouteffekte. Versuche dich auf die gängigen CSS-Regeln zu beschränken, die auf allen Browsern funktionieren. Die ggf. ein wenig abweichende Darstellung einer Seite auf unterschiedlichen Browsern ist dabei nicht gemeint. (In den meisten Werken zu HTML & CSS sind CSS Referenzkarten enthalten, die anzeigen welche CSS-Regeln von den gängigen Browsern unterstützt werden).
b. Horizontale Scrollleisten sind nicht benutzerfreundlich. Durch Verwendung von h. S. kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Inhalt teilweise oder gar nicht wahrgenommen wird. Abhilfe schafft eine feste horizontale Seitenbeschränkung und die automatische Verwendung von vertikalen Scrollleisten in CSS.
10. GEBOT
Du sollst Metainformationen sinnvoll einsetzen.
Erklärung: 10. Gebot
Erweitere deine HTML-Seite mit sinnvollen Zusatzinformationen und vermeide überflüssige Informationen bzw. Wiederholungen. Unterlass den Missbrauch von Metainformationen zum eigenen Vorteil (z.B. Werbung, gezieltes Ranking, Spam).
Elemente und Tags
Inhalte von HTML-Dateien befinden sich in HTML-Elementen. Die Kombination von einem Start-Tag, einem Gültigkeitsbereich und einem End-Tag ergibt ein HTML-Element.
Ein Tag (Markierung, Auszeichnungselemt) markiert ein HTML-Element. Er gibt beispielsweise an, was ein(e) Übersschrift, Aufzählung, Hervorhebung, Bild, Link sein soll.
Beispiel:
Start- Tag: <...>
End-Tag: </...>
Zwischen den Kleiner- und Größerzeichen befinden sich Befehle bzw. Elementnamen. Die werden aus dem Englichen abgekürzt wie z.B. <h> (h = heading = Überschrift).
Im Glütigkeitsbereich steht der Inhalt der Elemente, auf den eine Markierung angewandt wird.
<h1> Gruppenvisitenkarte </h1>
<h1> signalisiert eine Überschrift erster Ordnung.
Gültigkeitsbereich: Gruppenvisitenkarte
</h1> kennzeichnet durch den integrierten / das Ende der Überschrift erster Ordnung.
Anmerkung (1): Es empfiehlt sich die Elementnamen immer einheitlich mit Kleinbuchstaben zu notiern, weil bei der neueren HTML-Variante (XHTML) nur dies gültig ist.
Anmerkung (2): Es gibt auch "Standalone-Tags", d.h. sie haben keinen Inhalt und bestehen nur aus einem Tag (kein Start- bzw. End-Tag) wie z.B. <br> - steht für einen manuellen Seitenumbruch.
Anmerkung (3): Start-Tags und "Standalone-Tags" könne Zusatzangaben, sogenannte Attribute enthalten wie z.B. <img src="Logo.jpg" alt" = "4Gewinnt" /> (Attribute src, alt).
Barrierefreiheit
Was bedeutet barrierefreies Webdesign?
Schaffung einer Umgebung, die trotz individueller Einschränkungen (körperl./techn. Einschränkung, Lernstörung) für alle Menschen durch Barrierenverringerung zugänglich ist.
Wie kann man Barrierefreiheit umsetzen?
- Trennung von Layout und Inhalt (frühzeitig berücksichtigen)
- Formatierung ausschließlich mit CSS
- Nutzung eines validen HTML-Code
- Logische Strukturierung
- Verwendung von Kontrasten
- Schaffung von Alternativen z.B. Bild mit Texthinterlegung
- Keine Festlegung auf festen Browser oder feste Anzeigegröße
Welche Vorteile hat die Berücksichtigung von Barrierefreiheit?
- Zugänglichkiet für Jedermann
- Vereinfachung der Nutzung
Entitäten
Du solltest es unterlassen Sonderzeichen und Umlaute auszuschreiben, denn dafür gibt es bei HTML eigene Codes, sogenannte Entitäten (= "Austausch-Objekte")!
Sonderzeichen: Umlaute:
ß : ß ä: ä
" : " Ä: Ä
& : & ö: ö
< : < Ö: Ö
> : > ü: ü
Ü: Ü
Hyperlinks
Zur Integration von Hyperlinks (Verweise, Hypertextreferenzen) in eine HTML-Seite gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Möglichkeit
Verwendung von Inline-Elementen mit Ankern <a>...</a> zu einer anderen Webseite mittels Verweis durch das Attribut "href"
Bsp: <a href="http://www.protopage.com/4gewinnt#Unsers/ HTML_&_CSS"> Hompage von 4Gewinnt</a>
2. Möglichkeit
Verwendung von Inline-Elementen mit Ankern <a>...</a> zu anderen Ankerpunkten mittels Ankerpunktdefinition durch das Attribut "name" oder durch das Attribut "href" + #
Bsp: < a name=" Anker-HTML&CSS">Linkz zu HTML&CSS</a>
oder: <a href="#Anker - HTML&CSS"> Link zu HTML&CSS</a>
Hinweis: Wenn du Links in HTML erstellen willst, musst du darauf achten, dass sie klar verständlich sind, damit der Nutzer weiss, wohin er geleitet wird.
Anmerkung: Grafiken lassen sich integrieren über eingebundene Referenz im HTML-Quelltext, als Teil eines Verweises oder in Verbindung mit Image-Map Verweisen.
Kommentare
Kommentare können dir als Hilfestellung dienen, damit du z.B. weist was du wie an welcher Stelle gemacht hast. Diese Kommentare werden jedoch nicht vom Browser angezeigt.
Beispiel:
<!--Hier kommt der Text des Kommentares rein-->
bzw. als Blanko-Kommentar ;)
<!--........-->
Beispiele
Hier könnt ihr euch einige Beispiele, mit Fehler- und Korrekturhinweisen, für die Umsetzung mit HTML/CSS anschauensowie unsere selbsterstellte Gruppenvisitenkarte!
Beispielprofile
Gruppenvisitenkarte
Hinweis zu ZIP-Dateien
Um die Zip-Dateien problemlos anschauen zu können müsst ihr, nach dem Speichern des Ordners, auf die rechte Maustaste klicken und auf "alle extrahieren" gehen. Bei unserer Gruppenvisitenkarte wählt ihr dann index.html zum anschauen.
Unsere Quellen:
Abschließend
Wir hoffen euch mit diesen Anwendungstricks das Arbeiten mit HTML und CSS zu erleichtern. Und denkt daran: Ausprobieren ist immer am effektivsten um etwas zu lernen.
Euer 4Gewinnt-Team
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Hierarische Struktur
Eine hierarchische Struktur ist eine spezifische Struktur, die sich aus der Komopsition von Element-Typen in einem konkreten Dokument ergibt. Sie verdeutlicht beispielsweise auf welchen Basiselementen die HTML-Seite beruht oder gibt Auskunft über die grafische Struktur.
HTML Grundgerüst
Jede HTML-Seite besteht aus einem Grundgerüst, dass sich aus dem Head-Bereich und dem Body-Bereich zusammensetzt. Im Head-Bereich befinden sich Title-Angaben und Meta-Informationen. Im Body-Bereich werden Überschriften, Absätze, Listen ect. notiert.
Aufbau einer HTML-Datei
