Nachbarschaftsgarten Rosa Rose
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Die Fläche...
Seit vielen Jahren lagen in unserem Wohnviertel drei nebeneinander liegende Grundstücke brach. 2000 m² zugemüllte Fläche - in einem an Grünflächen sehr armen Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.
Warum ein Nachbarschaftsgarten in Berlin-Friedrichshain?
Nicht nur in Friedrichshain gibt es immer weniger nachbarschaftliche Netze, immer weniger Grüßkontakte auf der Straße.
Der Öffentliche Raum wird zunehmend kommerzialisiert oder kostet Eintritt. In der Folge werden Menschen, die dem Konsumdruck nicht gewachsen sind, isoliert. Besonders davon betroffen sind Menschen mit geringen Einkommen, Erwerbslose, ältere Menschen.
Immer weniger Flächen stehen zur Verfügung, auf denen Menschen sich wohnortnah begegnen und kennen lernen können ohne dafür Geld ausgeben zu müssen.
Der Nachbarschaftsgarten auf der Freifläche soll diesem Trend entgegenwirken. Den AnwohnerInnen soll er die Möglichkeit bieten, nahezu ohne finanzielle Aufwendungen an einem gemeinschaftlichen, intergenerativen Projekt aktiv teilzunehmen, andere Menschen kennen zu lernen, sich handwerklich, gärtnerisch oder künstlerisch auszuprobieren.
Für uns ist ein Nachbarschaftsgarten:
... eine gemeinschaftlich von Anwohner/innen und Freund/innen genutzte grüne Fläche in unmittelbarer Nähe zum Wohnbereich,
... auf der mensch sich in der Sonne ausruhen,
... sich mit Nachbar/innen treffen kann,
... und idealerweise Platz bleibt für verschiedene Nutzungen, die den Anwohner/innen am Herzen liegen.
... ein wichtiger Ort für nachbarschaftliche Kommunikation, welche den notwendige sozialen Zusammenhalt stärkt
Wir wollen unseren Nachbarschaftsgarten langfristig etablieren und suchen nach Möglichkeiten dies als Stiftungseigentum zu ermöglichen. Dazu sind wir auf breite Unterstützung angewiesen.
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Im Mai 2004 haben einige BewohnerInnen der Kinzigstraße die Initiative ergriffen und zu der Aktion Nachbarschaftsgarten aufgerufen. Das „Bauschild“, einige Plakate und die Aussicht auf selbst gebackene Kuchen haben dazu geführt, dass sich Menschen aus der Nachbarschaft getroffen haben, um aus der Brache einen Garten zu machen. Es kamen sehr unterschiedliche Menschen zusammen: Hausfrauen, Architekt/innen, Rentner/innen, Hundebesitzer/innen. Ideen für unseren Gartentraum gab‘s genug!
Der Müll muss weg….
Die erste Aktion, die wir gemeinsam unternommen haben, war den Garten vom Müll zu befreien. An einem Sonntag haben wir allen Müll, der auf der Fläche lag, zusammen gesammelt: Kühlschränke, Fernseher, Mülltüten, alte Kleider, Hundehaufen...
Neben der Arbeit haben wir uns bei Kaffee und Kuchen kennen gelernt und schon einmal über unsere Ideen zum Garten ausgetauscht.
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Die Beteiligten
Wir sind Anwohner/innen aus der näheren und weiteren Umgebung. Seit Mai 2004 sind wir auf der Fläche aktiv und haben einen Nachbarschaftsgarten mit Menschen aus vielen Ländern und unterschiedlichen Alters aufgebaut. Wir sind offen organisiert – jeder/jede ist eingeladen mitzumachen! Wir organisieren kulturelle Veranstaltungen, Workshops und auch Weiterbildungsveranstaltungen. Wir treffen uns zum Gärtnern, zum Kaffee trinken und um die Sonne im Grünen mitten in der Stadt zu genießen – seit wir uns einen offenen Treffpunkt geschaffen haben, sind wir uns in unserem Kiez nicht mehr fremd – sondern über den Garten kommt man ins Gespräch: Die Nachbarn sind jetzt Bekannte!
Der Gemüsegarten
Seit drei Jahren versuchen wir trotz schwieriger Bodenverhältnisse unser eigenes Gemüse zu pflanzen. Da niemand viel Geld investieren kann, wurden Materialspenden gesammelt. Erstaunlich war, wie sich unterschiedliche Kontakte der Anwohner/innen ergänzten: Mutterboden für viele neue Beete, Samen, kleine Bäume, Sträucher und Stauden, Maisfelder, alte Steine für Beetumfassungen und Wegbegrenzungen. Im Sommer 2005 kam ein kleiner Bauwagen dazu, in dem von da an die Gartengeräte gelagert werden. Unsere Gartengruppe wurde mit den Jahren immer größer und internationaler, im Moment sind ca. 10 feste und ca. 30 gelegentliche Nutzer/innen aus verschiedenen Ländern dabei (England, Italien, Spanien, Deutschland, Polen, USA, Österreich und Australien).
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Rosa Rose
c/o Kinzigstraße 9
D-10247 Berlin (Germany)
Email:
Rosarotrose @ web.de
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Spendenaufruf
Aktuell ist die „Rosa Rose“ von einem jähen Ende bedroht. Ein Verkauf an einen Investor könnte dazu führen, dass der Garten von einem Tag auf den nächsten verschwindet und das gesamte bisherige Engagement sinnlos verpufft. Ein zukünftiger Besitzer würde das Gelände durch dichte Bebauung der Kapitalverwertungslogik unterwerfen. Unser Plan ist es, das Projekt durch einen Kauf des Geländes durch die Stiftung trias zu retten. Der Kaufpreis soll in diesem Modell durch Spenden und Zustiftungen aus vielen kleinen Töpfen zusammengetragen werden. Helfen Sie uns! Unterstützen Sie durch Ihre Zuwendung Symbiose e.V. beim Erwerb des Grundstücks und ermöglichen uns dadurch, diese Oase in der Innenstadt langfristig zu erhalten und weiter zu entwickeln.
Möglichkeiten der Beteiligung an der Finanzierung
Die erste Beteiligungsmöglichkeit ist eine Spende. Der gemeinnützige Verein Symbiose e.V., der Trägerverein für Rosa Rose ist, nimmt Ihre zweckgebundenen Spenden entgegen und überträgt sie in Form einer Zustiftung an die Stiftung trias, die davon das Gartengrundstück kauft. Die Stiftung trias hat sich die Förderung eines spekulationsfreien Umgangs mit Grund und Boden zum Ziel gesetzt. Sie beteiligt sich auch aus ihrem bestehenden Stiftungskapital am Kauf unseres Gartens. Über ein Erbbaurecht wird anschließend unser dauerhaftes Nutzungsrecht sichergestellt. Großer Vorteil dieser Unterstützungsform: sowohl Symbiose e.V. als auch die Stiftung trias sind gemeinnützig, d.h. die Spende kann steuerlich abgesetzt werden. Somit wird je nach Steuerklasse ein erheblicher Teil Ihrer Spende zurückerstattet.
Infos zur Stiftung trias: www.stiftung-trias.de
Überweisen Sie den Spendenbetrag, den Sie uns zukommen lassen wollen, bitte an:
Berliner Volksbank - BLZ: 100 900 00 - Konto-Nr.: 560 762 9015
Die zweite Möglichkeit ist eine monatliche Zahlung im Rahmen einer Leih- und Schenkgemeinschaft. Durch eine monatliche Zahlungsverpflichtung in Höhe von 50 € über 5 Jahre Laufzeit kann ein Betrag von 3 000 € refinanziert werden. Das Prinzip funktioniert so, dass Sie sich Geld von der Bank leihen, um es dem Projekt zu schenken. Über die monatlichen Raten erhält dann die Bank ihr Geld zurück. Sie können sich diese 50 € übrigens auch mit mehreren Leuten teilen.
Eine weitere Möglichkeit der Unterstützung sind Direktkredite an den Verein Symbiose e.V., die zinsfrei und mit Laufzeit und Kündigungsfrist über einem Jahr gegeben werden.
Darüber hinaus bitten wir Sie, Ihren Einfluss bei möglichen Förderern (Stiftungen, Verwaltungen, etc.) geltend zu machen und die Informationen über unseren Garten, die Kaufabsicht und die Beteiligungsmöglichkeiten bei möglichst vielen eventuellen InteressentInnen bekannt zu machen.
Statt einer Überweisung können Sie auch untenstehendes Formular an Symbiose e.V., Rosa Rose, Kinzigstraße 9, 10247 Berlin senden. Oder per Fax 030 2949 0845, oder per Mail an rosarotrose@web.de . Wir melden uns dann bei Ihnen, um die konkrete Abwicklung zu besprechen.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Unterstützung
Rosa Rose
Ich unterstütze das Projekt Erwerb des Gartens Rosa Rose und
O gebe eine Spende in Höhe von _________ €
O beteilige mich an einer Leih- und Schenkgemeinschaft mit monatlich _______ €
O gebe einen zinsfreien Direktkredit an Symbiose e.V. in Höhe von ________ €
Name: ____________________________
Adresse: _______________________________________________________
Telefon, E-Mail: _________________________________________________
Ort, Datum: ______________________________
Unterschrift: ___________________________
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Meyer-Renschhausen, Elisabeth: Unter dem Müll der Acker. Community Gardens in New York City.
Ulrike Helmer Verlag in der Reihe Konzepte Materialien, Königstein/Taunus 2004, 176 S., 17,95 Euro;
ISBN: 3-89741-156-3 / 978-3-89741-156-2
Buchbespechung: http://www.scheinschlag.de/archiv/2005/01_2005/texte/15.html
Shiva, Vandana:
Geraubte Ernte, Rotpunktverlag, Zürich 2004, 180 S., 16,50 Euro; ISBN 3-85869-284-0
Biopiraterie - Kolonialismus des 21. Jahrhunderts, Unrast Verlag, Münster 2002, 176 S., 14 Euro; ISBN 3-89771-416-7
und viele andere Werke der indischen Umweltaktivistin und Trägerin des Alternativen Nobelpreises, die auch immer, mit Blick auf die Situation der Frauen, die globalen Themen anspricht.
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Pflanz die Stadt!
Während sich Berliner, Londoner und New Yorker laufend Freiflächen zurückerobern – oder wenigstens ein paar Grünstreifen verschönern –, begnügen wir Wiener uns damit, auf dem Parkbankerl zu sitzen und den Stadtgärtnern bei der Arbeit zuzusehen. Warum eigentlich?
In: Falter 27/2007 vom 4. Juli 2007 - (Falter: Stadtzeitung Wien / Steiermark)
http://www.falter.at/web/print/detail.php?id=509
Bericht vom Kompostworkshop Herbst 2005, Nadin Bill
http://www.jbf.ch/nadin/kompostgeschichten_aus_berlin.pdf
Eine idyllische Brache harrt der Nutzung
In: InfoBox - Quartiersentwicklung Boxhagener Platz, Nr. 56, Okt 2004http://qm.boxhagenerplatz.de/fileadmin/dateien/infobox/infobox_56.pdf