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Begrüßung
Herzlich willkommen auf der Protopage-Seite vom Team LOKKvogel!
Lass dich einfach von den vielen interessanten Themen in die Tiefen dieser Seite ziehen und entdecke nützliche Tipps für den Umgang mit Word, HTML und CSS. Erfahre wie du in kürzester Zeit optimal formatierte Dokumente erzeugst, diese sinnvoll überarbeitest und schliesslich im Internet erscheinen lassen kannst. Folge dem LOKKvogel und er nimmt dich mit auf die Reise in die Welt des World-Wide-Web.
Links zum Webspace von LOKKvogel
- Eigene Deckblätter
- Überarbeitete Hausarbeitsteile
Video: Einführung in Word
Video: Reviewing Feature - Interessant
Kleine Hilfe
Tastenkombinationen zur Programmsteuerunge
Zur einfachen und zeitsparenden Nutzung von MS Word stellen wir euch hier einige Tastenkombinationen vor:
- F2 Bearbeitugsmodus an/aus
- F3 Weitersuchen
- F6 Windows-Explorer anzeigen
- STRG-C Kopieren
- STRG-D Halbbyte löschen
- STRG-F Suchen
- STRG-G Gehe zu
- STRG-I Halbbyte einfügen
- STRG-N Neue Datei
- STRG-O Datei öffnen
- STRG-P Optionen anzeigen
- STRG-S Datei speichern
- STRG-V Einfügen
- STRG-X Ausschneiden
- STRG-Z Aktion rückgängig machen
- STRG-ALT-R Suchen/Ersetzen
- UMSCHALT-STRG-Z Rückgängig gemachte Aktion widerrufen
I. Formatvorlagen
Der erste Abschnitt widmet sich der Erstellung und Verwendung von Format- und Dokumentvorlagen.
Vorüberlegungen bei der Arbeit mit Formatvorlagen
Der erste Schritt besteht darin, sich Gedanken darüber zu machen, welche Textelemente mit einer bestimmten Formatierung ausgestattet werden sollen. Viele Formatvorlagen werden von Word bereits fertig zur Verfügung gestellt (etwa Überschriften, wenn auch noch bestimmte Änderungen daran vorgenommen werden müssen), andere müssen selbst erstellt werden.
Ein Beispiel ist die Situation, daß in einer Hausarbeit der Text in Courier geschrieben werden soll, man aber zumindest für Literaturverzeichnis und Sachverhalt die besser lesbare Times New Roman verwenden will. Dann müssen wir zwei Formatvorlagen festlegen.
Für eine Hausarbeit dürften etwa folgende verschiedene Textelemente interessant sein:
- Überschriften verschiedener Ordnung
- einfacher Text in der Hausarbeit (der bestimmten Vorgaben entsprechen muß)
- einfacher Text außerhalb der eigentlichen Hausarbeit (z.B. der Sachverhalt), der frei gestaltet werden kann
- Fußnotentext
Wenn Sie sich etwas mit diesem Thema beschäftigen, fallen Ihnen sicher noch weitere Bereiche ein. Wichtig ist zweierlei:
- Trennen Sie nach Strukturen, nicht nach Aussehen! Sie wissen nie vorher, ob Sie Gutachtentext und Sachverhalt nicht doch noch unterschiedlich formatieren wollen, auch wenn momentan beides gleich aussieht. Wenn für beide eigene Formatvorlagen definiert sind, können Sie später mit wenigen Handgriffen alles so einrichten, wie Sie wollen.
- Weisen Sie konsequent jedem Wort die passende Formatvorlage zu. Wenn Sie dies gleich beim Schreiben beachten, sparen Sie sich später viel Arbeit.
Verwenden Sie möglichst für den Text der Arbeit (die normalen Absätze zwischen den Überschriften) eine eigene Formatvorlage, nicht die von Word bereitgestellte Formatvorlage "Standard". Diese ist nämlich die Grundlage aller anderen Formatvorlagen, so daß es unvorhersehbare olgen hat, wenn Sie dies einmal ändern müssen, um z.B. eine Längenvorgabe einhalten zu können.
Leider müssen Sie diese neue Vorlage (sie könnte z.B. "Textkörper" heißen) immer per Hand zuweisen, wenn Sie eine neue Überschrift eingefügt haben.
Was ist eine Formatvorlage?
Formatvorlagen ermöglichen die
automatisierte Vergabe von Formatierungen (fett, kursiv etc.) für bestimmte Textbereiche, etwa Überschriften und Fußnoten.
Normalerweise wird man, um eine Überschrift etwa in einer anderen Schriftart zu fomatieren oder sie zu unterstreichen einfach den entsprechenden Befehl direkt auswählen. Ein einheitliches Bild des Dokuments läßt sich aber viel einfacher realisieren, wenn man Formatvorlagen verwendet, die man immer wieder verwenden kann.
Mehr noch: Man kann eine Dokumentvorlage erstellen, die bestimmte Formatvorlagen enthält, so daß diese nur einmal erstellt werden müssen.
Formatvorlage aus dem Text erstellen
- Markieren Sie den Text, den Sie als eine neue Formatvorlage erstellen möchten. Angenommen, ein Begriff "Baum" soll immer als Überschrift 1 in roter Schrift in Ihrem Dokument angezeigt werden.
- Klicken Sie auf der Minisymbolleiste, die über der Auswahl angezeigt wird, auf Überschrift 1 und Rot, um den Text zu formatieren.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Auswahl, zeigen Sie auf Formatvorlagen, und klicken Sie auf Auswahl als neue Schnellformatvorlage speichern.
- Geben Sie der Formatvorlage einen Namen, z. B. "Baum", und klicken Sie dann auf OK. Die neu erstellte Formatvorlage wird unter dem gewählten Namen im Schnellformatvorlagen-Katalog angezeigt und kann jederzeit von Ihnen angewendet werden, wenn Sie den Begriff "Baum" eingeben oder wenn Sie Text als Überschrift 1 in roter Fettschrift formatieren möchten.
Erstellen von Formatvorlagen
Welche Formatvorlage jeweils für einen Teil Ihres Textes gilt, können Sie in der Symbolleiste sehen. In dem Feld links von der Schriftart wird sie angezeigt, wenn Sie mit dem Cursor auf dem entsprechenden Buchstaben stehen. Wenn Sie wissen wollen, ob die Formatvorlage für den ganzen Absatz (das ganze Wort) gilt, müssen den entsprechenden Textbereich markieren.
Formatvorlagen ohne Text erstellen
- Wenn der Aufgabenbereich Formatvorlagen und Formatierung nicht geöffnet ist, klicken Sie auf der Formatsymbolleiste auf Formatvorlagen und Formatierung .
- Klicken Sie im Aufgabenbereich Formatvorlagen und Formatierung auf Neue Formatvorlage.
- Geben Sie im Feld Name einen Namen für die Formatvorlage ein.
- Klicken Sie im Feld Formatvorlagentyp auf Absatz, Zeichen, Tabelle oder Liste, um die Art der Formatvorlage, die erstellt wird, anzugeben.
- Wählen Sie die gewünschten Optionen aus, oder klicken Sie auf Format, um weitere Optionen anzuzeigen.
Kopf- & Fußzeile
Fuß- und Endnoten werden in gedruckten Texten als Erläuterungen, Kommentare oder Verweise für Text in einem Dokument verwendet. Mithilfe von Fußnoten können Sie nähere Erläuterungen und mit Endnoten Quellenangaben bereitstellen:
- um auf diese Bereiche zuzugreifen und Informationen hinzuzufügen, klicken Sie im Menü Ansicht auf Kopf- und Fußzeile
- bei der ersten Ausführung dieses Befehls wird von Word eine leere Kopf- und Fußzeile geöffnet und i der Cursor in der Kopfzeile platziert
- außerdem erscheint ein Menüfeld das ein schnelles bearbeiten der Kopf- & Fußzeilen ermöglicht, dort können z B. Seitenzahlen, Anzahl der Seiten oder Informationene wie Uhrzeit und Datum einfach bearbeitet werden
Dokumentvorlagen
Hier wird notwendiges Wissen zu Dokumentvorlagen zusammengefasst.
Eigene Dokumentvorlagen erstellen
Erstellen und gestalten Sie ein Dokument, das sie als Vorlage für spätere Wiederverwendung
speichern wollen. Falls es sich dabei um eine Hausarbeit handelt, stellt man die Ränder oben und unten auf 2,5 cm, links auf 4 cm und rechts auf 3 cm ein. Als Zeilenabstand wird 1,5 gewählt. Die Schriftart ist Times New Roman. Man wählt Schriftgröße 12 und aktiviert den Blocksatz sowie die automatische Silbentrennung. Dann erstellt man eine automatische Gliederung und legt die Überschriftenformate fest. Automatische Kapitelnummerierung und Seitennummerierung noch einstellen und das Dokument ist strukturiert.
Wählen Sie dann im Menü Datei → Speichern unter… und bei Dateityp die Endung
.dot aus.
Dadurch werden Sie das soeben erstellte Dokument im Vorlagen-Ordner abspeichern. Geben Sie
einen aussagekräftigen Dateinamen an, z.B. MeineXyzVorlage.
Nun kann die Vorlage verwendet werden.
Die Datei Normal.dot enthält die Standard-Vorlage für leere Dokumente. Sie sollte daher nicht überschrieben
werden.
Quelle:http://www.gymnasium.bayern.de/imperia/md/content/gymnasialnetz/niederbayern/dokumentvorlagen.pdf
Was sind Dokumentvorlagen?
Eine Dokumentvorlage (engl. template) ist eine Datei, die für das Erzeugen neuer Dateien verwendet werden kann: Beim Öffnen wird eine 1:1-Kopie der Dokumentvorlage erzeugt und geöffnet, sodass einerseits die Vorlage unverändert bleibt, andererseits alle Inhalte (z.B. Briefkopf) aus der Vorlage in das normale Dokument übernommen werden.
Quelle:http://ooowiki.de/DokumentVorlagen
Bestandteile einer Dokumentvorlage
Eine Dokumentvorlage kann folgendes enthalten:
selbst erstellte oder abgeänderte, mitgelieferte Formatvorlagen in Word also Absatzvorlagen, Zeichenvorlagen, Rahmenvorlagen, Seitenvorlagen, Listenvorlagen.
Makros
alle Art Text und Objekte, die in normalen Dokumenten vorhanden sein können
selbst definierte Befehle wie z.B. Nummernkreise
- Einstellungen für Menüs
Quelle:http://ooowiki.de/DokumentVorlagen Dokumentvorlagen nutzen
Im Dialog Datei/Neu… können Sie auch eine Vorlage öffnen. In Word 2003 wählen Sie dazu im
nebenstehenden Fenster Auf meinem Computer… .
Leeres Dokument ist die Standardvorlage, die für jedes neue leere Dokument verwendet wird.
Seitenzahlen
- Seitezahlen werden niemals manuell mit Sonderzeichen (z.B.:Bindstriche) und Nummer eingefügt.
- Hierfür stellt Word die Option "Seitenzahlen" bereit.
Seitenzahlen einfügen
Seitenzahlen lassen sich in MS Word auch ohne die Einrichtung von Kopf- bzw. Fußzeilen erstellen:
- unter Einfügen ► Seitenzahlen in der Menüleiste können Seitenzahlen direkt erstellt werden
- unter Format können die Seitenzahlen formatiert und verschiedene Einstellungen vorgenommen werden, wie der Beginn der Seitenzahlen bei einer bestimmten Ziffern
II. Fehler in MS Word
Der zweite Abschnit unserer Collage soll sich mit den am häufigsten in MS Word gemachten/ auftertenden Fehlern beschäftigen.
Fehler 1: Text einrücken
- Zeichen werden niemals mit "Tab" oder "Leerzeichen" eingerückt
- Hierfür gibt es in der Taskleiste die Option Format, danach Absatz
- im Fenster direkt kann man nun einstellen, wie weit die Zeichen eingerückt werden sollen
- Das Einrücken ist auch mit Formatvorlagen möglich (siehe oben)
Fehler 2: Zeilenumbrüche einfügen
- In MS Word wird der Zeilenabsatz automatisch vorgenommern, deshalb ist es nicht zulässig die einzelnen Zeilen durch drücken der "Enter" Taste zu beenden.
- "Enter" ist nur am Ende eines Absatzes zulässig
- Manuelle Zeilenumbrüche innerhalb eines Absatzes werden mit "Shift" + "Enter" realisiert.
Fehler 3: Manueller Seitenumbruch
Um in MS Word eine Seite zu beenden, die noch nicht vollständig beschrieben ist und auf einer neuen Seite anzufangen, ist es nicht zulässig mehrfach die ,,Enter'' Taste zu drücken.
Word stellt verschiedene Arten des Manuellen Umbruchs hierfür zur Verfügung:
- unter Einfügen ►Manueller Umbruch in der Menüleiste kann dies realisiert werden
- oder durch das betätigen von "Strg + Enter"
Fehler 4: Trennstriche
- Trennstriche werden nicht mit dem Druck auf die Bindestrichtaste eingefügt.
- Zum Erzeugen von Trennstrichen benutz man "Strg" und "Bindestrichtaste"
( Bei Wörtern, die am Ende der Zeile getrennt werden).
- Trennstriche zwischen zwei Silben verschwinden so automatisch, wenn sich der Zeilenfall im Dokument ändert.
Fehler 5: Listenerstellung / Aufzählungszeichen
-
Listen werden nicht manuell mit zum Beispiel „Bindestrichen“ oder „Sternchen“ erstellt.
-
Zur Erstellung von Listen und Gliederungen hält Word zahlreiche Möglichkeiten bereit.
-
Du gehst in der Taskleiste auf die Option "Format". Dann wählst du "Nummerierung und Aufzählungszeichen" aus.
-
Hier findest du verschiedene Möglichkeiten zur Erstellung von:
-
Unter der Option „Listenformatvorlagen“ kannst und solltest du eigene Formatvorlagen für Listen erstellen.
Fehler 6: Gliederung
Zum Erstellen von strukturierten Gliederungen in MS Word sollten Gliederungsebenen verwendet werden:
- dazu muss in einem neuen Dokument unter Ansicht ► Gliederung in die Gliederungansicht gewechselt weren
- um eine nummierte Gliederung zu erstellen, muss in der Menüleist Format ► Nummierung und Aufzählungszeichen die Registerkarte Gliederung angeklickt werden
- es wird auf ein nummiertes Listenformat geklickt und anschließend auf ,,OK''
- die erste Nummer der Liste wird im Dokument angezeigt
- dort werden nun alle nötigen Gliederungspunkte mit jeweiligen drücken der Eingabetaste erstellt
- aufeinander folgende Nummerierungen werden am Beginn einer Zeile jeweils automatisch auf derselben Ebene eingefügt
- um ein Element der Gliederung auf die gewünschte Nummerierungsebene zu verschieben, muss eine der folgenden Aktionen ausgeführt werden:
- um bei einem Gliederungpunkt die Gliederungsebene zu veränder, muss der Cursor auf den entsprechende Gliederungspunkt gesetzt werden und in der Gliederungsymbolleiste Höher stufen oder Tiefer stufen geklickt werden, bis dem Gliederungspunkt die gewünschte Ebene zugewiesen ist
- um einem Gliederungspunkt an eine andere Position zu verschieben, muss der Cursor auf diesen gesetzt werden und Nach oben oder Nach unten in der Gliederungssymbolleiste geklickt werden, bis sich dieser an der gewünschten Position befindet
- ist die Gliederung erstellt, wechseln sie zu Normalansicht, Seitenlayoutansicht oder Weblayoutansicht um den Text oder Grafiken hinzu zu fügen
Video: Nummerierung / Aufzählungszeichen
Fehler 7: Inhaltsverzeichnisse
Inhaltsverzeichnisse sind Listen, die aus den Überschriften der einzelnen Abschnitte bestehen und auf ihre Position innerhalb des Dokuments verweisen.
- Zur Erstellung eines Inhaltsverzeichnisses ist es nicht nötig auf manuellem Wege die Kapitel und einzelnen Abschnitte der Hausarbeit zu benennen und tabellarisch anzulegen
- Viel einfacher, schneller und langhaltig korrekter geht dies über den Reiter "Einfügen", Dort unter "Referenzen" und "Index und Verzeichnisse" (MS Word 2003) können nun die Einstellungen gemacht und ein individuelles Design ausgewählt werden
- Mit Hilfe von Formatvorlagen, die durch die Überschriften genutzt werden, kann so ein Inhaltsverzeichnis erstellt werden, dass Änderungen im Text direkt aufnimmt und die Seitenzahlen auf denen sich die einzelnen Abschnitte befinden automatisch korrigiert.
Inhaltsverzeichnis erstellen
Über "Optionen" in "Index und Verzeichnisse" kommt man zu diesem Fenster, welches verschiedene Möglichkeiten zur endgültigen Erstellung aufzeigt. Man hat die Möglichkeit das Inhaltsverzeichnis unterschiedlich entstehen zu lassen. Zum einen mit der oben beschriebenen Methodik der "Formatvorlagen" für Überschriften, zum zweiten per "Gliederungsebene", wobei den einzelnen Abschnitten manuell eine Strukturebene zugewiesen wird und schliesslich mit Hilfe von "Verzeichniseintragsfeldern".
Einfache Methode zur Erstellung von Inhaltsverzeichnissen
Die sicherste und einfachste Methode ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen funktioniert über die Zuweisung von Formatvorlagen zu unterschiedlichen Überschriften. Hierbei kann man bis zu neun Überschriften unterschiedlicher Rangordnung erstellen und seinem Dokument so bereits eine eindeutige Struktur verleihen, die sich auch bei Änderungen und Aktualisierungen eigenständig korrigiert.
Fehler 8: Kommentare / Änderungen
Kommentare und Änderungen sollte man nicht mit Farbänderungen ect. im Dokument vornehmen.
Hierfür hält Word das Modul „Überarbeiten“ bereit.
Dort kann man Kommentare an markierten Stellen einfügen/ löschen/ überarbeiten.
Über die Option „Ansicht“ in der Taskleiste und dann auf „Symbolleisten“ kommt ihr zum Modul „Überarbeiten“
Mit der fakultativ einzustellenden Option „Änderungen nachverfolgen“ können Veränderungen nachvollzogen werden. Sie werden für andere Personen dokumentiert. Photos
Formatvorlagen
Kopf- & Fußzeile
Hier könnt ihr die Kopf-& Fußzeilen definieren
Seitenzahlenformat
Seitenzahlen einfügen
Text einrücken
Text einrücken / Einzug
Manueller Seitenumbruch
Manueller Seitenumbruch > falsch
Manueller Seitenumbruch
Listenerstellung / Aufzählungszeichen
1. Gliederungsansicht
2. Nummierungs und Aufzählungszeichen
Nummierungsebene
Gliederungsebene
Inhaltsverzeichnis (Index und Verzeichnisse)
Inhaltsverzeichnis Optionen
Inhaltsverzeichnis (Index und Verzeichnisse)
Kommentare/ Änderungen
Kommentare/Änderungen
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HTML & CSS für Neueinsteiger
Herzlich willkommen zu unserem HTML & CSS Crashkurs!
Auf dieser Seite möchten wir euch mit dem Umgang mit HTML & den CascadingStyleSheets vertraut machen und euch häufig auftretende Fehler vor Augen führen. Um ein Beispiel für korrekte Einbindung und die reibungslose Nutzung von CSS zu verdeutlichen, erstellten wir eine kleine Page, auf der jedes Teammitglied sich mit einem eigenen Profil vorstellt. Schaut euch gerne um und ganz nebenbei auch etwas über die vier LOKKvögel.
Weiterhin haben wir vier Profile fiktiver Studenten überarbeitet, korrigiert und kommentiert um euch die verbreitetsten Fehlerquellen aufzuzeigen. Dazu findet ihr auch die "10 Gebote der HTML-Programmierung", weiter unten auf dieser Seite.
Korrigierte Profile fiktiver Studenten
HTML (Hypertext Markup Language)
- HTML ist das Format, in dem die Text- und Hypertext-Informationen im WWW gespeichert und übertragen werden.
- HTML-Files können mit einfachen Text-Editoren oder mit speziellen Hilfsprogrammen erstellt oder aus bestehenden Dokumenten oder Datenbanken umgewandelt werden.
Well-formed HTML-Programmierung
1. Struktur
Grundgerüst einer HTML-Datei
Jede HTML-Datei besteht aus einem festen
Grundgerüst, dass aus folgenden Teilen besteht:
- Dokumenttyp-Deklaration (Angabe zur verwendeten HTML-Version)
- Head (Kopfdaten. z.B. Angaben zu Titel u.ä.)
- Body (Körper - anzuzeigender Inhalt, also Text mit Überschriften, Verweisen, Grafikreferenzen usw.)
Die erste Zeile ist die sogenannte Dokumenten-Deklaration.
Der gesamte übrige Inhalt einer HTML-Datei wird in die Tags <html>
(einleitendes Tag) bzw. </html>
(abschließendes Tag)
eingeschlossen.
Fast alle HTML-Elemente werden durch solche Tags in spitzen Klammern, markiert.
Der Inhalt dazwischen ist der "Gültigkeitsbereich" des entsprechenden Elements.
Das html
-Element wird auch als Wurzelelement einer HTML-Datei bezeichnet. Hinter dem einleitenden HTML-Tag folgt das einleitende Tag für den Kopf <head>
. Zwischen diesem Tag und seinem Gegenstück </head>
werden die Kopfdaten einer HTML-Datei notiert.
Unterhalb davon folgt der Textkörper, begrenzt durch <body>
bzw. </body>
.
Dokumententyp-Deklaration
In der Dokumententyp-Deklaration ist geregelt:
- welche Elemente ein Dokument vom Typ HTML enthalten darf
- welche Elemente innerhalb von welchen anderen vorkommen dürfen
- welche Attribute zu einem Element gehören
- ob die Angabe dieser Attribute Pflicht ist oder freiwillig usw.
Die Dokumenttyp-Deklaration wird am Anfang der HTML-Datei vor dem einleitenden
<html>
-Tag in Großbuchstaben, wie im Beispiel, notiert.
Hinter der startenden spitzen Klammer folgt ein
Ausrufezeichen (!). Dahinter folgt die Angabe
DOCTYPE HTML PUBLIC
. Das bedeutet, dass Sie sich auf die öffentlich verfügbare HTML-DTD (Dokumenttyp-Definitionen) beziehen. Da eine HTML-Datei erst dann eine gültige Datei ist, wenn sie einen bestimmten Dokumenttyp angibt und sich dann innerhalb des restlichen Quelltextes genau an die Regeln hält, die für diesen Dokumenttyp definiert sind.
Die folgende Angabe, die in Anführungszeichen steht, ist wie folgt zu verstehen:
W3C
ist der Herausgeber der DTD, also das W3-Konsortium- eine Angabe wie
DTD HTML 4.01 Transitional
bedeutet, dass Sie in der Datei den Dokumenttyp "HTML" verwenden, und zwar in der Sprachversion 4.01 und deren Variante Transitional - das
EN
ist ein Sprachenkürzel und steht für die Sprache, in diesem Fall Englisch (bezieht sich darauf in welcher Sprache die Element- und Attributnamen der Tagsprache definiert wurden und nicht auf den Inhalt der Datei)
Head Bereich
Der Head der Datei ist meist der Teil im Hintergrund, den man kaum zu sehen bekommt. Hier werden die Dinge festgelegt, welche nicht so sehr das Aussehen und/oder die Struktur des Dokuments behandeln. Im head
-Element sind folgende weitere Elemente möglich:
- Seitentitel/-name
- SkripteStyleSheets
- Meta-Angaben
- Bezüge zu anderen Seiten
- Basiseigenschaften
Die Reihenfolge der Elemente im
head
kann dabei beliebig sein.
Body Bereich
Der Body Bereich beginnt mit dem einleitenden Tag
<body>
und endet mit dem abschließenden Tag
</body>
.
In dessen "Gültigkeitsbereich" wird dann der eigentliche Inhalt der Datei notiert, also das, was im Anzeigefenster des WWW-Browsers angezeigt werden soll, wie z.B.:
- Texte
- Grafiken
- Tabellen
- Töne, etc.
Well-formesd HTML-Programmierung
2. Wichtige Elemente zur Textstrukturierung
Überschriften
HTML unterscheidet
6 Überschriftenebenen, um Hierarchieverhältnisse in Dokumenten abzubilden.
<h[1-6]>
(h = heading = Überschrift) leitet eine Überschrift ein, die Nummer steht für die Überschriftenebene, 1 ist die höchste Ebene, 6 die niedrigste, dahinter folgt der Text der Überschrift.
</h[1-6]>
beendet die Überschrift und steht am Ende des Überschriftentextes
- die Nummern von einleitenden und abschließenden Tags müssen identisch sein
- jede Überschrift ist ein eigener Absatz, d.h. vor und nach Überschriften sind keine Absatzschaltungen nötig
- Überschriften werden linksbündig ausgerichtet, wenn nichts anderes angeben ist, sie können auch zentriert oder rechtsbündig ausgerichtet werden, sowie im Blocksatz
Da man in HTML keinen Einfluss darauf hat wie genaue eine Überschrift vom Browser dargestellt wird, empfhielt sich der Einsatz von Stylesheets in CSS.
Mit Stylesheets können Überschriften nach Wunsch formatiert werden.
Absätze
In HTML werden Textabsätze mit
<p>
(
p = paragraph = Absatz) eingeleitet.
</p>
beendet den Textabsatz und steht am Ende des Absatztextes.
Das
<p>
-Element darf keine anderen blockerzeugenden Elemente enthalten, wie z.B. :
- Überschriften,
- Textabsätze oder
- Listen
In XHTML muss das schließende
</p>
zwingend vor den blockerzeugenden anderen Elementen kommen.
Zeilenumbrüche
In
HTML werden Texte innerhalb von normalen Absätzen, Listen, sowie in Überschriften oder Tabellenzellen vom Web-Browser bei der Anzeige
automatisch umbrochen.
An einer gewünschten Stelle kann jedoch durch den
Tag <br>
(
br = break = Umbruch) ein
Zeilenumbruch eingefügt werden.
Dabei ist es egal, ob:
- das alleinstehende Tag am Ende der vorherigen Zeile
- in einer eigenen Zeile oder
- am Anfang der folgenden Zeile steht
Der Tag
<nobr>
bewirkt, dass der auf das Tag folgende Text nicht umbrochen wird (
nobr = no break = kein Umbruch). Am Ende des Textabschnitts, der nicht umbrochen werden soll, muss das abschließende Tag
</nobr>
notiert werden.In HTML kann verhindernt werden, dass bei einem Leerzeichen ein automatischer Zeilenumbruch erfolgen darf, durch die Zeichenfolge
 ,
ein geschütztes Leerzeichen (
nbsp =nonbreaking space = Leerzeichen ohne Umbruch)erzeugt. Es wird ein normales Leerzeichen angezeigt, doch an dieser Stelle kann kein Zeilenumbruch erfolgen.
Mit
­
(
= soft hyphen = bedingter Trennstrich) markieren Sie eine Stelle, an der getrennt werden darf, falls das Wort bei der Bildschirmanzeige am Ende der Zeile steht und der Platz für eine vollständige Darstellung nicht mehr ausreicht. Der Browser sollte das Wort an dieser Stelle mit einem Umbruch trennen und einen Trennstrich einfügen.
Listen
Aufzählungslisten sind z.B. von Bedeutung, um Produkteigenschaften oder Argumente für eine These übersichtlich darzustellen:
- bei einer Aufzählungsliste werden alle Listeneinträge mit einem Aufzählungszeichen (Bullet) versehen
- wie das Bullet dargestellt wird, bestimmt dabei der Web-Browser
<ul>
leitet eine Aufzählungsliste ein (ul = unordered list = unsortierte Liste)- mit
<li>
beginnt ein neuer Punkt innerhalb der Liste (li = list item = Listeneintrag) </li>
beendet den Listeneintrag
</ul>
beendet die Liste
.Das Verschachteln von Listen ist ebenfalls möglich. Das bedeutet, dass zwischen <li>
und </li>
eine komplette weitere Liste stehen darf, auch andere Listentypen sinddabei erlaubt.
Nummerierte Listen sind z.B. von Bedeutung, um nacheinander auszuführende Aktionen oder Rangfolgen übersichtlich darzustellen:
- bei einer nummerierten Liste werden alle Listeneinträge automatisch durchnummeriert
<ol>
leitet eine nummerierte Liste ein (ol = ordered list = nummerierte Liste)
- mit
<li>
beginnt ein neuer Punkt innerhalb der Liste (li = list item = Listeneintrag) </li>
beendet ebenfalls den Listeneintrag der nummerierten Liste- das abschleißende Tag
</ol>
beendet wiederum die nummerierte Liste
Listen sollten immer mit CSS formatiert werden! Zeichen
In HTML gibt es einige Sonderfälle, in denen es sinnvoll ist, sich auf die ASCII-Zeichen zu beschränken, um mögliche Probleme bei der Verarbeitung zu vermeiden.
In diesem Fall können in HTML deutsche Umlaute sowie das scharfe S durch benannte Zeichen umgeschrieben werden. Das gilt für den gesamten Inhalt einer HTML-Datei.
(weitere Sonderzeichen, wie €,<,> oder & sind unter dem Link zur SELFHTML-Seite zu finden)
Grafiken
In
HTML werden Texte meist durch
Grafiken ergänzt. Geeignete Dateiformate für Web-gerechte Grafiken sind vor allem
GIF und
JPEG. Wenn man HTML-Dateien fürs Web erstellt, sollte unbedingt darauf geachten werden, dass die darin referenzierten Grafiken nicht zu groß sind, denn aufwendige Grafiken verursachen lange Ladezeiten.
Dies kann verhindert werden durch:
- Reduzierung der Farben in den Grafiken
- Verringerung der Bildgröße
- Verringerung der Grafik-Referenzen in einer einzige HTML-Datei
Grafiken sind aus HTML-Sicht Inline-Elemente . In der "Strict"-Variante von HTML müssen solche Elemente innerhalb von Block-Elementen vorkommen, etwa in einem Textabsatz oder einem allgemeinen Bereich oder auch einer Tabellenzelle.
Für Grafikreferenzen gibt es in HTML das
<img>
-Tag (
img = image = Bild, src = source = Quelle).
Hierbei handelt es sich um ein Standalone-Tag ohne Elementinhalt und ohne End-Tag.
Mit Hilfe von Attributen bestimmt man nähere Einzelheiten der Grafikreferenz.
Zwei Attribute sind hierbei Pflicht und müssen immer angegeben werden:
Mit dem Attribut
src
bestimmt man die gewünschte Grafikdatei.
Wenn sich die Grafikdatei also beispielsweise im gleichen Verzeichnis wie die HTML-Datei befindet, in der die Grafikreferenz steht, dann genügt einfach die Angabe des Dateinamens der Grafik (siehe Bsp.: Grafik). Das Referenzieren mit relativen oder absoluten Pfadangaben ist jedoch ebenso möglich, z.B.:
<img src="verzeichnis/Lemming.gif" alt="Lemming liebt den Tod">
<img src="verzeichnis/unterverz/Lemming.gif" alt="Lemming liebt den Tod">
Achten Sie bei der Wertzuweisung an das
src
-Attribut unbedingt auf Groß-/Kleinschreibung von Dateinamen und Verzeichnisnamen
Das Attribut alt
ist Pflichtangabe für jede Grafikeinbindung. Dort wird ein Alternativtext für den Fall, dass die Grafik nicht angezeigt werden kann, angegeben. Bei rein illustrierenden Schmuckgrafiken genügt die Form
alt=""
. (kennzeichnet Grafik als Inhaltslos.
Umrahmungen von Grafiken sollten immer in CSS formatiert werden! Well-formed HTML-Programmierung
3. CSS-Stylesheets Formatvorlagen für die Webseite
CSS- Was ist das überhaupt?
Stylesheets (auch: CSS CascadingStyleSheets) sind eine Erweiterung von html und bieten Formatierungsmöglichkeiten an, die mit reinem html nicht zu realisieren sind.
Stylesheets sind Formatvorlagen für html-Dokumente. Sie erleichtern das Erstellen von Webseiten, besonders bei umfangreichen Projekten. Man kann in html-Seiten auf Vorlagen zurückgreifen, die in CSS erstellt wurden. Man erreicht damit besser eine einheitliche Gestaltung der Seiten.
Mit Hilfe von CSS kann man zum Beispiel bestimmen, dass Überschriften 2. Ordnung eine Schriftgröße von 14pt aufweisen, als Schriftart Verdana verwendet wird und kursiv dargestellt werden soll. Entsprechend deklariert hat dies dann für die gewünschten Webseiten Gültigkeit und muss nicht bei jedem Tag wiederholt angegeben werden.
Tipp:
Die Definitionen von CSS schreibt man am Besten in eine externe *.css- Datei, so müssen sie nur einmal angegeben werden und können so auch in beliebig viele html- Seiten eingebunden werden.
Vorteile von CSS
Die Nutzung von CSS bringt viele Vorteile mit sich:
-
Aktueller Standart
-
Trennung von Inhalt und Layout
-
Verbessert die Übersicht im html- Code
-
Bietet mehr gestalterische Möglichkeiten, als html
-
Ermöglicht eine komplette Designänderung im großen Stil in wenigen Schritten (Redesign)
-
Ermöglicht das Erstellen von barrierefreien Seiten
mehr dazu findest du hier
Nachteil: unterschiedliche Unterstützung durch Browser (am Besten nicht alle CSS-Definitionen einsetzten)
Einbinden von CSS in html
Es gibt verschiedene Möglichkeiten CSS in html einzubinden.
CSS einbinden (I): Externe Styles / Verweis oder Import
Damit die Styles der externen Dateien auf der gesamten Webseite verfügbar sind und somit verwendet werden können, kann man mittels eines Links auf die Datei verweisen oder sie importieren.
- Link:
Mittels Link auf die *.css Datei verweisen:
<head>
<link rel="stylesheet" type="text/css" href= "name_der_datei.css">
</head>
- Importieren:
<head>
<style type= "text/css">
@import url ("name_der_datei.css");
</style>
</head>
CSS Syntax
- Geschweifte Klammern
Styles sind in der Regel (außer Inline-Styles) an den geschweiften Klammern zu erkennen. Vor der beginnenden Klammer steht ein sogenannter Sektor (in html = Tag).
- Doppelpunkt
Ein weiteres Element der Syntax, ist der Doppelpunkt, welcher die Eigenschaft vom zuzuordnenden Wert trennt (in html = Gleichheitszeichen).
- Semikolon
Nach dem Wert wird ein Simikolon eingetragen. Auf diese Weise können mehrere Attribute hintereinander zusammengefasst werden.
CSS einbinden (II): Eingebettete Styles im html-Dokument
Eingebettete Styles werden bereits im Kopf <head> deklariert und haben damit für die gesamte Webseite Gültigkeit.
Die Definition erfolgt zwischen den Tags <style> und </style> . Die Angabe type="text/css" weist darauf hin, dass es sich um ein Stylesheet handelt.
<head>
<style type="text/css">
h3 {
color: red;
font-family: Arial; <!-- Definition der Atrtribute -->
}
</style>
</head>
CSS einbinden (III): Inline-Styles
Inline- Styles werden den einzelnen html- Tags mittels dem Style- Attribut zugewiesen und haben nur für diesen einen Eintrag Gültigkeit. Bei dieser Art von Styles kann man auf die geschweiften Klammern verzichten.
<h3 style= "color: red; font- family: Arial ; ">
Beispiel
</h3>
Diese Form der Einbindung ist nur für weniger umfangreiche Webseiten geeignet, da man auch hier wieder jedem einzelnen Tag das Style zuweisen muss (einmalige Formatierung).
Hinweis: Diese Art von Formatierung wird gegenüber externen Definitionen bevorzugt.
CSS Klassen definieren
Damit die Styles der externen Dateien auf der gesamten Webseite verfügbar sind und somit verwendet werden können, kann man mittels eines Links auf die Datei verweisen oder sie importieren.
1. Link:
Mittels Link auf die *.css Datei verweisen:
<head>
<link rel="stylesheet" type="text/css" href= "name_der_datei.css">
</head>
2. Importieren:
<head>
<style type= "text/css">
@import url ("name_der_datei.css");
</style>
</head>
Bereiche definieren: <div> und <span>
Damit nicht jedes einzelne Tag einzeln formatiert werden muss, hat man die Möglichkeit, mit Bereichen zu arbeiten.
- <div> ... </div>
- <span> ... </span>
Der Unterschied zwischen diesen zwei Elementen besteht darin, dass nach dem </div> ein Zeilenumbruch erfolgt. Nach </span> ist das nicht der Falle, deswegen kann dieses Tag auch im Fliestext untergebrachte werden.
Das Tag <div> wird verwendet um mehrere Tag einzuschließen.
Man kann sich damit ersparen, die CSS-Anweisung jedem einzelnen Tag zuzuweisen.
<div style= "color: red;">
<h3> Beispiel </h3>
<p> Erster Absatz </p>
<p> Zweiter Absatz </p>
</div>
Das Tag <span> kann innerhalb eines Tag verwendet werden, um eine Textabschintt anzusprechen.
<p>
Nur
<span style= "color: red ; " zwei Wörter </span>
sollen rot geschrieben werden.
</p>
Bloß nicht falsch machen!
Nachfolgend werden die 10 Gebote der HTML-Programmierung erklärt.
Wenn ihr die Gebote befolgt, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Das 1. Gebot
Das 2. Gebot
Du sollst darauf achten, „well-formed HTML“ Seiten zu erstellen II: „HTML-Tags“- Ein Start-Tag wird immer mit dem dazugehörigen End-Tag geschlossen.
- Aus Kompatibilitätsgründen zu XHTML wird empfohlen auch Elemente ohne Inhalt
wie z.B. <br>, <img> immer zu schließen: <br />, <img />
- Aus Kompatibilitätsgründen zu XHTML wird empfohlen Element- und Attributnamen
IMMER klein zu schreiben (z.B. <a href=http://www.ifmk.de >Das ist ein Link</a>)
- Setzen Sie Attributwerte immer in Anführungsstriche (z.B. src=“blume.jpg“ oder
alt=“Das Photo zeigt eine Sonnenblume“)
- Verwendet immer Entitäten
Das 2. Gebot: Tags richtig öffnen und schließen
So werden Tags korrekt geöffnet und wieder geschlossen:
<html>
<head>
</head>
<body>
</body>
</html>
Das 3. Gebot
Du sollst darauf achten „well-formded HTML“ Seiten zu erstellen III: korrekte Hyperlinks
- Für die Verlinkung von elektronischen Dokumenten in einer HTML-Seite ist die korrekte
Pfadangabe wichtig.
- Hierbei werden absolute von relativen Pfaden unterschieden. Hyperlinks zu externen
Webseiten müssen als absoluter Pfad gesetzt werden. Eingebundene Bilder hingegen
können auch relativ verlinkt werden, um die Darstellung der HTML-Seite auf jedem
System auch offline zu gewährleisten. Dasselbe gilt für interne Unterseiten eines
HTML-Projektes.
- Ebenfalls essentiell ist die Groß- und Kleinschreibung der verlinkten Dokumente.
Das 3. Gebot: Was bei Links zu beachten ist
Im unteren Bild wurden im Navigationsbereich der HTML-Seite verschiedenen Links eingebaut. Zur Erklärung der vorkommenden Begriffe:
- an der Stelle <a title "Beschreibung" gibt man eine Beschreibung des Links an
- der Befehl target="_blank" dient dazu, dass sich der Link in einem neuen Fenster öffnet
- hinter href= wird der Zielpfad angegeben. Nicht vertippen!
- Welcher Text auf der Website als Link sichtbar sein soll, gibt man mit >Name an
- die fertige Verlinkung muss mit </a> geschlossen werden
Unterschiede bei der Pfadangabe:Bei Links muss man immer den
absoluten Pfad angeben. Das heißt, die Verzeichnisstruktur ab dem Wurzelverzeichnis. Im Vergleich dazu gibt der
relative Pfad die Struktur ab dem aktuellen Verzeichnis an.
Das 4. Gebot
Du sollst die strikte Trennung von Inhalt und Layout beachten.
HTML strukturiert eine Seite und beschreibt nicht wie sie aussieht. Ausschließlich CSS
dient zur Gestaltung der Seite. Beachten Sie dies schon mit Beginn der Erstellung, eine
nachträgliche Anpassung ist oft unnötig und zeitaufwändig.
Das 5. Gebot
Du sollst nicht mit Attributen oder Elementen formatieren, die den Status „deprecated“
haben.
Viele Formatierungselemente und Attribute in HTML verstoßen gegen die strikte Trennung
von Inhalt und Layout. Demnach sollten sie nicht mehr verwendet werden und erhalten
den Status „deprecated“ (z.B. „font-Tag“). Verwenden sie deshalb ausschließlich
Logische Auszeichnungen (z.B. „em-Tag“ oder „strong-Tag“) anstatt Physikalischen Auszeichnung
bzw. Visuellen Auszeichnung (z.B. „i-Tag“ oder „b-Tag“).
Das 6. Gebot
Du sollst eine HTML-Seite nicht mit Layouttabellen gestalten.
Die Verwendung von Layouttabellen verstößt gegen die strikte Trennung von Inhalt und
Layout. Inzwischen ist es ohne Probleme möglich tabellenfreie Layouts mit CSS zu erstellen.
Das 7. Gebot
Du sollst auf zu viele Animationen, unterschiedliche Textfarben und Schriftarten verzichten.
Zu viel verschiedene Formatierungen und blinkende Layoutelemente können leicht Verwirrung
schaffen, sind nicht immer lesbar und lenken vom Inhalt ab.
Das 8. Gebot
Du sollst für z.B. Grafiken und Formularelemente immer auch eine Beschreibung mittels
„alt-Attribut“ hinzufügen.
Verwenden Sie stets das „alt-Attribut“ um Grafiken, Bilder, Formularelemente, applets
etc. zu beschreiben, um jedem Nutzer die Chance zu geben, die Inhalte zu erfassen.
Das 9. Gebot
Du sollst Nutzergruppen nicht durch Aussagen wie: „optimiert für Internet Explorer 4.1,SeaMonkey 5.0, etc.“ oder die Verwendung von horizontalen Scrollleisten ausschließen.
- Nicht alle HTML-Eigenschaften und CSS-Regeln funktionieren in jedem Browser. Es
handelt sich dabei meist um zusätzliche Layouteffekte. Versuchen Sie sich auf die
gängigen CSS-Regeln zu beschränken, die auf allen Browsern funktionieren. Die ggf.
ein wenig abweichende Darstellung einer Seite auf unterschiedlichen Browsern ist
dabei nicht gemeint. (In den meisten Werken zu HTML & CSS sind CSSReferenzkarten
enthalten, die anzeigen welche CSS-Regeln von den gängigen Browsern
unterstützt werden).
- Horizontale Scrollleisten sind nicht benutzerfreundlich. Durch Verwendung von h. S.
kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Inhalt teilweise oder gar nicht wahrgenommen
wird. Abhilfe schafft eine feste horizontale Seitenbeschränkung und die automatische
Verwendung von vertikalen Scrollleisten in CSS.
Das 10. Gebot
Du sollst Metainformationen sinnvoll einsetzen.
Erweitern Sie Ihre HTML-Seite mit sinnvollen Zusatzinformationen und vermeiden Sie überflüssige
Informationen bzw. Wiederholungen. Unterlassen Sie den Missbrauch von Metainformationen
zum eigenen Vorteil (z.B. Werbung, gezieltes Ranking, Spam).
Photos
Gruindgerüst einer HTML-Datei
Überschriften
Überschriften
Absätze
Absätze
Zeilenumbrüche
Zeilenumbrüche
Listen
Listen
Zeichen
Zeichen
Zeichen
Grafik
Grafik
Grafik
CSS Syntax / Allgemeiner Aufbau
CSS - Code
CSS Allgemeiner Aufbau (Bildbeispiel)
Das Box-Modell
An diesem Modell könnt ihr ablesen, welche Begriffe die genannten Ausrichtungen zur Folge haben.
Das 3. Gebot: So könnten Links aussehen
Das 4. Gebot: Inhalt und Layout sollten strikt voneinander getrennt werden
Das 5. Gebot: "deprecated" Elemente wie font-Tags gehören nicht in eine HTML-Seite
Das 6. Gebot: Layouttabellen haben in einer HTML-Seite nichts zu suchen
Das 7. Gebot: Deine Seite sollte nicht in allen erdenklichen Farben blinken und leuchten
Das 8. Gebot: Nie die Beschreibung eines eingefügten Bildes vergessen
Das 10. Gebot: Auch Metainformationen sind wichtig